Das besondere Forschungsinteresse von Andreas Höftmann gilt der Ideengeschichte von Musikerziehung. Seine Promotion thematisiert das Verhältnis von Muße und musikalischer Unterweisung im politischen Denken des Aristoteles. Die unterrichtspraktischen Veröffentlichungen von Andreas Höftmann widmen sich der Vermittlung von musikalischer Epochen-, Gattungs- und Kulturgeschichte.
Die Verwandlung von Musik in den Aggregatzustand bewegter Bilder ist nicht nur eine Kunstform des Kinos, sondern kann auch als kreatives ästhetisches Verfahren im Musikunterricht eingesetzt werden. Andreas Höftmann hat dazu Lernmaterialien entwickelt - ebenso wie zu dem Thema "Musikerfilme" und "musikbezogene Erklärvideos".
Andreas Höftmann hat verschiedene Unterrichtsideen vorgelegt, die auf ein gestalterisches, bewegungsorientiertes und erfinderisches musikalisches Tätigsein abzielen. Sein aktueller Arbeitsschwerpunkt gilt interaktiven Kompositionsversuchen.
(Fotos von Jochen Scheytt, Anja Gleich und Andreas Höftmann)